
Arnold Böcklin
Ein heiliger Hain, um 1871
Öl auf Leinwand, 80,5 x 103,1 cm
Vor 1874 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Inv. Nr. 11530
Ein heiliger Hain
Böcklin hat häufig Mythen und Fabelwesen dargestellt, um seine Gemälde mit einer Aura des Geheimnisvollen und Unwirklichen zu umgeben. Vor dem dunklen Hain erkennt man zwei goldene Opferschalen und ein liegendes Einhorn. Die Deutung ist rätselhaft. Graf Schack meinte, Böcklin habe hier „einen von Einhörnern bewachten Zauberwald der Armida“ dargestellt.