
Arnold Böcklin
Triton und Nereïde, 1874
Öl auf Leinwand, 105,3 x 194,0 cm
1874 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Inv. Nr. 11534
Triton und Nereïde
Böcklin verbindet die Darstellung einer urweltlich anmutenden Natur mit Gestalten aus dem antiken Mythos. Der wilde Triton bläst in ein Muschelhorn, während sich die Nereide einer mächtigen Meerschlange zuwendet. „Es herrscht ein wilder Jubel in dieser Szene; man glaubt, das Sausen und Wehen des Naturgeistes, das Jauchzen der Elementargeister im Kampfe der entfesselten Mächte des Meeres und der Lüfte zu vernehmen“ (Graf Schack).