Saal 15 (1. Obergeschoss)
Pathos und große Form: Anselm Feuerbach
Antike und Renaissance waren die Bezugspunkte, an denen Anselm Feuerbach, Sohn eines angesehenen Archäologen, die eigene Kunst gemessen sehen wollte. Über Themen aus der italienischen Literatur, aus Dante, Petrarca und anderen Dichtern der Renaissance kam er mit dem Sammler Graf Schack in Kontakt, der zwischen 1862 und 1868 elf Gemälde bei ihm erwarb und in diesen Jahren sein wichtigster Förderer war. Zum Bruch kam es, nachdem der Künstler die Ansprüche an den Mäzen in Verkennung seiner Lage völlig überzogen hatte.

Werke

Anselm Feuerbach
Familienbild (Eine Mutter mit spielenden Kindern an einem Springbrunnen), 1866
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